Wer sind wir heute?
Auf der traditionellen Grundlage des Genossenschaftswesens und mit dem Gedanken der Gemeinnützigkeit stellen wir uns den Herausforderungen der heutigen Zeit. Für unsere Genossenschaft sind wirtschaftliches Denken und soziale Verantwortung oberste Gebote.
Insgesamt verfügen wir über rund 2.700 Wohnungen. Diese befinden sich in den Oberhausener Stadtteilen Alsfeld, Alt-Oberhausen, Buschhausen, Holten, Klosterhardt, Königshardt, Osterfeld, Schmachtendorf, Sterkrade und Tackenberg sowie im Duisburger Stadtteil Walsum-Vierlinden. Des Weiteren vermieten wir zahlreiche Garagen sowie gewerbliche Einheiten. Seniorenwohnungen der Arbeiterwohlfahrt sowie des Kreisverband Oberhausen e. V. werden ebenfalls durch unsere Genossenschaft verwaltungsmäßig betreut.
Unsere Aufgaben
Mitgliederförderung, vorrangig durch eine gute und sichere Wohnungsversorgung
Neubau von familien- und seniorengerechten Wohnungen
Schnelle Hilfe bei Problemfällen
Bestandserhaltung und -anpassung durch Modernisierung
Unbürokratische Hilfe für ältere Menschen
Integration ausländischer Mitbürger
Ausbildung
Investition in unsere Zukunft
Wir bilden in unserem Unternehmen zurzeit drei Auszubildende in dem Beruf „Immobilienkauffrau/-mann“ aus.
Außerdem legen wir Wert darauf, dass für uns nur Oberhausener Unternehmen tätig sind, die ebenfalls Ausbildungsbetrieb sind.

Historie

Gründung
Am 18. Februar 1925 gründen 22 Mitglieder den „Wohnungsverein zu Sterkrade“, und das erste Haus an der Brüderstraße 16 wird bezugsfertig.

Gemeinnützigkeit
Am 15. Juli 1932 wird die Gemeinnützigkeit des „Wohnungsverein zu Sterkrade“ anerkannt.

Erste Verwaltung
Die erste „ordentliche Geschäftsstelle“ der heutigen Sterkrader Wohnungs-genossenschaft entsteht in den 1930er Jahren im Rahmen von Neubautätigkeiten an der Eichelkampstraße.

Umfirmierung
Am 8. März 1943 bildet sich aus dem Zusammenschluss mit der Baugruppe Oberhausen eGmbH am 8. März 1943 die Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Oberhausen-Sterkrade e.G.m.b.H. (eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht).

Wiederaufbau
Die Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Oberhausen-Sterkrade e.G.m.b.H. muss nach Kriegsende 162 total zerstörte und 265 erheblich beschädigte Häuser wieder instand setzen.

Hohe Bautätigkeit
Von 1950 bis 1955 kommen insgesamt 1.959 Wohneinheiten hinzu, im Februar 1955 liegt der Bestand bei insgesamt 3.044.

Umbruch
Die Vertreterversammlung wird höchstes Organ der Gemeinnützige Wohnungs-genossenschaft Oberhausen-Sterkrade e.G.m.b.H. und es wird ein neues Verwaltungsgebäude an der Wilhelmstraße 58 bezogen.

Wende im Wohntrend
Die Wohnungsgenossenschaft kommt der Nachfrage nach qualitativem und großzügigem Wohnraum sowie Garagen nach. Neubauten entsprechen dem damals zeitgemäßen technischen Standard.

Tatkräftige Weggefährten
Der Vorstand der Genossenschaft hält engen Kontakt mit der Stadtverwaltung und Oberbürgermeisterin Luise Albertz, die stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats der Wohnungsgenossenschaft ist.

Erste Gebäude mit Aufzug
Es werden zwölf betreuten Wohneinheiten errichtet. Der Baubeginn von zwei sechsgeschossigen Häusern an der Bayern-/Pommernstraße mit Aufzügen findet statt.

Weitere Wohneinheiten
Im Jahr 1967 und 1968 kommen 30 Wohneinheiten an der Grimm- und Lindnerstraße hinzu.

Satzungsänderung
1972 wird die Satzung der Wohnungs-genossenschaft dahingehend geändert, dass nun jeder Genosse zwei statt bisher einen Geschäftsanteil erwerben muss.

Neue Rechtsform
Am 1. Januar 1974 tritt ein neues Genossenschaftsrecht in Kraft, bei der nur der Zusatz „eingetragene Genossenschaft“ (eG) bestehen bleibt.

50. Jubiläum
Ende des Jahres 1975, zum 50. Jubiläum, zählt die Sterkrader Wohnungsgenossenschaft 3.300 Mitglieder, 788 Häuser, 2.752 Wohnungen, 24 gewerbliche Räume und 301 Garagen.

Gemeinsame Bauvorhaben
Im Jahr 1978 beziehen die ersten Mieter die neuen 32 Wohnungen an der Normannenstraße 49-55, an deren Bau die Stadt und drei Wohnungsgenossen-schaften beteiligt sind.

Neuer Geschäftsführer
Wilhelm Schmitz scheidet als Vorstands-vorsitzender aus, Willi Meinicke wird ehrenamtliches Vorstandsmitglied und Josef Kornelius wird zum neuen Geschäftsführer bestellt.

Baumaßnahmen
Im Jahr 1981 beginnen Baumaßnahmen in Schmachtendorf und die Häuser Eichsfeldstraße 31-41 werden von insgesamt 48 Familien bezogen.

Wechsel im Vorstand
Willi Meinicke scheidet aus dem Vorstand aus, Günter Kösling wird als neues Mitglied in den Vorstand gewählt und Josef Kornelius bleibt weiterhin Geschäftsführer.

Errichtung von Wohneinheiten
Neben dem Neubau an der Holtener Straße 108 und 110 mit 15 Wohnungen werden an der Johannes-Kampert- und Scharnhorststraße im Jahre 1984 insgesamt 36 Wohnungen errichtet.

Änderungen im Vorstand
Josef Kornelius wird ehrenamtliches Vorstandsmitglied und Günter Kösling zum hauptamtlichen Vorstandsmitglied und Geschäftsführer des Unternehmens ernannt.

Vorstandswechsel und neue Wohnungen
Josef Kornelius scheidet aus dem Vorstand aus, Hermann Ricken wird als weiteres Vorstandsmitglied ernannt. Zwölf Wohnungen entstehen an der Leutweinstraße in Osterfeld.

Instandhaltung und Modernisierung
Im Jahr 1992 entstehen an der Steinbrinkstraße acht Neubauwohnungen. In die Instandhaltung und Modernisierung von 530 Wohnungen werden 23,3 Millionen Euro investiert.

Wechsel im Vorstand
Hermann Ricken geht in den Ruhestand, Olaf Rabsilber wird sein Nachfolger und Bernhard Elsemann tritt als Aufsichtsratsvorsitzender in die Fußstapfen von Hans Seves.

75-jähriges Jubiläum
Am 19. August 2000 feiert die Sterkrader Wohnungsgenossenschaft mit einem „Tag der offenen Tür“ an der Wilhelmstraße 56 sowie im Festzelt der Luise-Albertz-Halle ihr 75-jähriges Bestehen.

Neuer Geschäftsführer
Ende 2001 geht der Geschäftsführer Günter Kösling in den Ruhestand und Olaf Rabsilber wird sein Nachfolger.

Siedlungsfest/ Neubauten
Das 50-jährige Bestehen der Tackenberg-Siedlung wird gefeiert; 24 freifinanzierte Wohnungen werden in Sterkrade gebaut und 26 freifinanzierte Wohnungen am Dunkelschlag fertig gestellt.

Neuer Service und neue Wohnungen
Im Jahr 2003 führt die Sterkrader den Service „Rund ums Wohnen“ ein und 21 Wohnungen werden an der "Alten Feuerwache" in Sterkrade an die neuen Mieter übergeben.

Umzug der Geschäftsstelle
Im Juni 2007 bezieht die Sterkrader Wohnungsgenossenschaft ihr neues, aktuelles Kunden- und Servicecenter an der Kleine Eichelkampstr. 1.

Abriss und Sanierung
In einer Bewohnerversammlung informiert die Sterkrader Wohnungsgenossenschaft die betroffenen Mieter darüber, dass vier von fünf Hochhäusern an der Luchs-/Dachsstraße abgerissen werden und das verbleibende Haus saniert wird.

Mehrgenerationen-Wohnen
2011 entstehen in Klosterhardt 62 barrierearme Wohnungen, ein Siedlungsbüro im Tackenberg, eine Gästewohnung an der Eichelkampstraße und die Abrissarbeiten an den vier Hochhäusern im Alsfeld beginnen.

Dritte Gästewohnung
Anfang 2012 wird die dritte Gästewohnung an der Tackenbergstraße umgebaut und dem Gästewohnungspool angeschlossen.

Spatenstich „Wohnen im Alsfeld“
Am 17. Juni erfolgt der Spatenstich des Mehrgenerationen-Wohnprojekts „Wohnen im Alsfeld“.

Kooperation gegen Einbrüche
Im August wird zur Verhinderung von Einbrüchen eine Kooperationsvereinbarung der Polizei und der Arbeitsgemeinschaft Oberhausener Wohnungsgenossenschaften geschlossen.

Zweites Siedlungsbüro
Anfang 2015 eröffnet ein zweites Siedlungsbüro unter dem Namen „Nachbarschaftstreff-Buschhausen“ an der Friesenstraße 102.

Abschluss „Wohnen im Alsfeld“
2016 kann der Neubau „Wohnen im Alsfeld“ mit 100 Wohnungen erfolgreich abgeschlossen werden.
Verbände und Mitgliedschaften